Eine „Zeitreise von der Steinzeit zu den Römern“ haben die Kinder erlebt, die am Mittwoch am Betreuungsangebot der Gleichstellungsstelle des Ordinariats in Bamberg teilgenommen haben. Alljährlich wird den Beschäftigten dieses Angebot gemacht, deren Kinder am Buß- und Bettag nicht betreut werden können.
Eine Pflegesituation trifft Angehörige oft unvorbereitet. Es müssen Anträge gestellt, Entscheidungen getroffen, der Alltag umorganisiert werden – das kann an die Grenzen der Belastbarkeit gehen! Hilfe und Unterstützung bietet in dieser Situation schnell und unkompliziert das neu gegründete Netzwerk für Pflegende: Mitarbeiter/-innen mit eigener Pflegeerfahrung stehen als Ansprechpartner/-innen zur Verfügung.
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke überreichte die Urkunde, die anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der „Initiative familienbewusste Metropolregion Bamberg“ vergeben wurde, stellvertretend für das Ordinariat an Generalvikar Kestel und die Gleichstellungsbeauftragte, Andrea Krapf. „Damit werde das nachhaltige Engagement mit beispielgebenden Initiativen und Projekten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie des Ordinariats gewürdigt“, so der Oberbürgermeister.
Das Erzbischöfliche Ordinariat Bamberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die eigene Organisation im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu überprüfen. Deshalb wurde 2007 in den MAV-Bereichen Verwaltung, Erzbischöfliches Jugendamt und Pastorale Dienste und Religionslehrer/-innen eine erste Umfrage zu diesem Thema durchgeführt und zahlreiche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie beschlossen.